Heute darf ich den „El Capitano“ und Firmeninhaber unseres Kunden „Beneke Metallberarbeitung“ aus Bünde vorstellen – Falk Beneke.
Beginnen wir bei seinen Ausbildungs- beziehungsweise seinen Jugendjahren: Schon im Alter von 16 Jahren stieg Beneke als Schüler in die Metallbranche ein. Nauditt & Brouwer hieß das Team, dass er damals noch in der Produktion unterstütze. Dass er diese Mannschaft einmal übernimmt und zu seiner Truppe „Beneke Metallberarbeitung“ machen wird, war zu der Zeit nicht absehbar.
Erst einmal wurde aus dem Aushilfsspieler bei Nauditt & Brouwers ein Vertragsauszubildener bei den Geba Möbelwerken. Frei nach dem alten Bayern Patriarchen Uli Hoeneß:“ Einen guten Teamspieler, entwickelt man in der Ausbildung“.
Industriekaufmann sollte die Position lauten, die Beneke einnimmt. [ Im Grunde sind das die Spieler wie Ronaldo und Neymar, große Individualisten mit einem angeborenen Hang zur Dramatik]
Achse Harm/Beneke
Pech für die Lehrer und Glück für die Mitschüler der Ausbildungsklasse auf dem Erich-Gutenberg-Berufskolleg, es lief da noch so ein Individualist rum. Marcus Harm hieß der andere. Zu der Zeit Vertragsauszubildener bei Kunststoff Nehl und heute Chef vom Dienst bei Buntwäsche. Die beiden zukünftigen Unternehmer, taten aber erstmal das, was jeder Fußballtrainer fürchtet:
Grüppchenbildung!
Um Beneke und Harm entstand schnell die Gruppe „Asozial 2013“ oder auch liebevoll das „Naturdarmdepartment“ genannt. Für Beneke war es damals selbstverständlich eine Bierzeltgarnitur im Kofferraum zu haben, sodass mit einem Grill in der Pause mal schnell die ostwestfälische Bratwurst gedreht wurde. Und für die Vorbereitung auf die Rechnungswesensprüfungen, ist es für solche Toptalente auch kein Problem auf Detert‘s Kegelbahn die Rechenergebnisse zu schmeißen. „Nen Wacho bei ner Pumpe, versteht sich von selber“.
„Um ein Teamkapitän zu werden, muss man viele Erfahrungen sammeln“, soll Phillipp Lahm in einem ZDF Interview mal gesagt haben.
Auch diesen Profitipp befolgte Beneke schon vor der Veröffentlichung des Interviews. Nach dem hervorragenden Schulabschluss als Industriekaufmann, sollte es erstmal an die Uni gehen. Da kann man am besten Erfahrungen sammeln! Erst Wirtschaftsingenieurwesen und dann ein bisschen Germanistik, bis Beneke endlich wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt. Betriebswirtschaft in Bielefeld und dabei unter der Woche fast täglich bei Nauditt & Brouwers arbeiten.
Nach dem Studium wurde Beneke dann ganz von dem Holser Metallbearbeitungsunternehmen unter Vertrag genommen.
„Ein Spieler muss sich immer erst im Team beweisen, bevor er Kapitän wird“- das Zitat habe ich mir selber ausgedacht.
Über die Jahre spielte sich Beneke immer mehr in das Team von Nauditt & Brouwers und übernahm immer mehr Aufgaben und Verantwortung. Bis es dann, am 1. April 2018, zur Übernahme und Ernennung zum neuen Kapitän kam. Von der Pieke auf den Job gelernt, ist heute Falk Beneke Chef des Teams von Nauditt & Brouwers.
Ein neuer Chef, ein neuer Name und ein neuer Look
Beim Trikotwechsel haben wir ihm helfen können. Für das 30-köpfige Team haben wir qualitativ hochwertige Polo-Shirts & Fleecejacken (Hersteller ID aus Dänemark) mit besticktem Logo verarbeitet und auf individuellem Wunsch, der Mitarbeiter, das Portfolio auch um Arbeitshosen und Arbeitsschuhe erweitert.
Im einheitlichen Look präsentiert sich die Firma als echtes Team. Wenn man mit Falk Beneke durch seine neue Firma geht, wirkt es wirklich wie bei einer Fußballmannschaft. Ansprachen nur mit Spitznamen, dazu immer mal wieder ein herber, aber lustig gemeinter Spruch. Besonders ist die Zusammenarbeit, jeder hilft jedem und alle haben das gleich Ziel – ein Volltreffer bei Kunden, ein adäquates Produkt. Die meisten aus Benekes Mannschaft blicken auf 20 Jahre Erfahrung zurück. Sie können ansatzweise alles in der Metallbearbeitung. Ob drehen, fräsen, Sägen, bohren von Werkstücken oder die Montage von Baugruppen mit kniffligen LED Fassungen oder zerbrechlichem Glas.
Falk Beneke hat sich in seinem Team hochgearbeitet und dabei die richtigen Erfahrungen gesammelt jetzt sein Team und das Unternehmen in der Zukunft zu führen.
Da „Bin ich Optimist. Selbst meine Blutgruppe ist positiv“ (Toni Polster, ehemaliger Stürmer 1.FC Köln)
In diesem Sinne
Gut Fräß
Mehr über Falk Beneke und seinen Betrieb findet ihr hier: www.beneke-metall.de
(Bericht: Bernhard von Birkenstock)
no replies